René Metz, der Direktor des Centre Hospitalier Emile Mayrisch (CHEM) in Esch, steht aktuell im Fokus der Diskussionen. Eigentlich sollte eine Führungskraft die Teams motivieren, ihre Arbeit wertschätzen und die Kommunikation fördern. Doch ausgerechnet daran hapert es, wenn man den Stimmen vieler Ärzte glaubt.
💬 „Er hört uns nicht zu!“ – Diese Aussage fällt immer wieder, wenn man mit dem medizinischen Personal spricht. Trotz zahlreicher Einladungen zu Besprechungen und Arbeitsgruppen bleibt der Platz von Herrn Metz oft leer. Kein Wunder, dass Frust aufkommt.
📉 Entscheidungen ohne Rücksprache
Ein weiteres Problem: Wichtige Entscheidungen werden anscheinend getroffen, ohne die Meinung der Ärzte einzuholen. Ein Beispiel ist die Einführung eines Zertifizierungssystems aus den USA (JCI), das für viele zusätzliche Verwaltungsaufgaben gesorgt hat. Während das System in den USA weit verbreitet ist, wird seine Relevanz für das CHEM kritisch hinterfragt.
⚠️ Die Folgen?
- Mehr Verwaltungsarbeit, weniger Zeit für Patienten.
- Ein angespanntes Arbeitsklima und unzufriedene Mitarbeiter.
- Ein Dialog zwischen Leitung und Ärzten, der immer mehr ins Stocken gerät.
Dabei hatte Metz ursprünglich angekündigt, auf Teamarbeit und offene Kommunikation zu setzen. Doch viele Ärzte fühlen sich mittlerweile allein gelassen.
🤔 Was könnte helfen?
Es braucht eine neue Strategie, um den Dialog zwischen allen Beteiligten zu stärken und das Vertrauen zurückzugewinnen. Eine engere Zusammenarbeit und eine aktive Präsenz könnten der Schlüssel sein, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.
Was denkt ihr dazu? Sollte der Fokus stärker auf die Bedürfnisse des medizinischen Teams gelegt werden? Lasst uns eure Meinung wissen!